Untergebracht waren sie in Gastfamilien, mit denen sie zunächst das Wochenende verbrachten. „Wenngleich uns die sprachliche Verständigung am Anfang etwas schwerfiel, konnte wir während der vielfältigen Freizeitaktivitäten einen spannenden Einblick in die spanische Lebensweise gewinnen. Wir wurden herzlich aufgenommen“, so Martha Schauerte. In der darauffolgenden Woche besuchte die Gruppe zahlreiche Sehenswürdigkeiten Madrids und der näheren Umgebung, unter anderem den Palacio Real und den Plaza Mayor im ehemaligen Stadtzentrum. Im Rahmen einer Exkursion in das ca. 70 Kilometer südwestlich gelegene Toledo besichtigten sie Kloster, Kathedralen und Synagogen der geschichtsträchtigen „Stadt der drei Kulturen". Ein Rundgang durch das berühmte Museo del Prado ermöglichte den Jugendlichen, einen Blick auf einige der bedeutendsten und eindrucksvollsten Kunstwerke der Weltgeschichte zu werfen. Auch ein Schulbesuch gehörte zum abwechslungsreichen Austauschprogramm, sodass sie sich ein authentisches Bild vom Schulalltag ihrer Austauschpartnerinnen und -Partner machen konnten. „Zu diesem Zeitpunkt fiel uns die Kommunikation mit Muttersprachlern bereits deutlich leichter als noch zu Beginn des Austausches. Die Zeit in Spanien war nicht nur kulturell, sondern auch sprachlich bereichernd und wir haben sogar einige neue Freundschaften geschlossen“, ist sich die Gruppe einig. Jetzt freuen sich die Schülerinnen und Schüler auf den Gegenbesuch der spanischen Gastgeber, der Anfang September stattfinden wird.
Martha Schauerte, Kerstin Hannemann