Der Startschuss war bereits bei einem Planungstreffen ein paar Wochen zuvor gefallen und jetzt spielte das Wetter mit. Auf einer 10x10 m großen Fläche wurden die Wege und Umlaufzeiten der inneren Planeten, des Zwergplaneten Ceres sowie zweier Kometen in einem maßstabsgetreuen Modell angeordnet. Die Vorlagen wurden eigens im 3-D-Drucker der Schule angefertigt. „Ziel des Projekts ist, das Interesse an Naturwissenschaften generell zu fördern. Dazu wurde ein astronomisches Thema gewählt, da sich erfahrungsgemäß Schülerinnen und Schüler dafür interessieren“, erklärt Dr. Ubben, der sich ebenso wie Schulleiter Lars Buchalle einen neuartigen Zugang zu den MINT-Fächern von dieser außergewöhnlichen Aktion verspricht. „Wir sind die erste Schule im Münsterland, die jetzt so ein Planetensystem besitzt, das im Unterricht verwendet werden kann, um physikalische Größen wie Geschwindigkeit nachzustellen“, ist auch Förster von den Vorzügen überzeugt.
Kerstin Hannemann
Quelle: IVZ-aktuell.de
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