Konfuzius sagt: Chinesisch lernen macht Laune

Konfuzius sagt: Chinesisch lernen macht Laune

Experten zu Besuch am Goethe-Gymnasium

Ibbenbüren. Chinesische Kultur mit allen Sinnen erleben, das konnte kürzlich die Chinesisch-AG am Goethe-Gymnasium. Mit Sprache in Wort und Schrift, Landeskunde und leckeren Spezialitäten wurden die Teilnehmer in einer gemeinsamen Stunde mit dem Leiter des Konfuzius-Instituts Düsseldorf, Dr. Cord Eberspächer, in den Bann des Fernen Ostens gezogen.
Die Chinesisch-AG hatte unter der Leitung von Lidong Yang-Tonn im Februar an dem landesweiten Chinesisch-Kreativ-Wettbewerb NRW im Siegerland teilgenommen und mit großem Erfolg ein Theaterstück aufgeführt. Der dort gewonnene zweite Preis wurde mit dem Versprechen des Konfuzius-Instituts honoriert, eine gemeinsame Unterrichtstunde zu gestalten.
Das war mit großer Spannung und Vorfreude erwartet und von der Lehrerin Uta Otte mit vorbereitet worden. Schulleiter Andreas Tangen begrüßte die 30 Teilnehmer und stellte den Ehrengast vor. Der Klassenraum war dekoriert mit roten Laternen, chinesischen Bildern und vielen Schriftzeichen, die Schüler bereits gelernt hatten.
Auch Kalender mit den zwölf chinesischen Tierkreiszeichen und Bücher zur Geschichte und Kultur standen zur Verfügung.
In seinem Vortrag präsentierte Eberspächer anschaulich und humorvoll die Eigenheiten der chinesischen Sprache; er ging dabei auch auf die wechselvolle Geschichte und Landeskunde ein. Die Schüler waren sehr interessiert und fragten nach weiteren Einzelheiten. Jeder Teilnehmer erhielt ein Lernset mit chinesischen Zeichenkarten.
Abschließend wurde gemeinsam gekocht und gegessen: Lidong Yang-Tonn zeitgte den Schülern, wie man Frühlingsrollen füllt und frittiert sowie gebackene Bananen zubereitet.

IVZ vom 07.07.2014