Tsunamis, Stürme, und andere Naturkatastrophen - der diesjährige zdi-Roboterwettberwerb in Mülheim an der Ruhr stand unter dem Thema „Nature’s Fury“. Auch das Team „Eurobics“ des Goethe-Gymnasiums, bestehend aus Lars Egelkamp, Gerrit Gebauer, Dennis Greiwe, Till Knollmann (alle Jahrgangstufe 8) sowie Jonas Wels und Johannes Tappe (beide Jahrgangstufe 9), machte sich zusammen mit ihren Lehrern Herrn Förster und Herrn Poggemann Ende Mai auf den Weg, um hier im Vergleich mit 23 anderen Schul-Teams aus NRW an den Start zu gehen. Dazu hatten die Eurobics im Vorfeld viele Stunden lang an der Konstruktion und Programmierung ihres Roboters getüftelt, um mit diesem dann möglichst viele vorgegebene Aufgaben in einer begrenzten Zeit zu lösen: Lastwagen, Rettungswagen und sogar ein Flugzeug in Bewegung setzen und in bestimmte Areale leiten, von Naturkatastrophen verursachte Hindernisse überwinden, Evakuierungen einleiten, Menschen mit Wasser versorgen und Häuser gegen einen Tsunami schützen waren nur einige dieser Aufträge. Und hierbei war viel Kreativität notwendig, da das genaue Vorgehen zur Bewältigung der Aufgaben dem Team selbst überlassen war - wichtig war nur, die vorgeschriebene Zielsituation zu erreichen.
Da die meisten Schüler unseres Teams zum ersten Mal an diesem Wettbewerb teilnahmen, war es zunächst einmal das Ziel, Wettkampferfahrung zu sammeln. Umso erfreulicher war es, dass bereits im ersten Durchgang ein sehr guter Lauf erzielt werden konnte, in dem der Roboter fast alle programmierten Abläufe annähernd fehlerfrei absolvierte. Leider konnte dies in den zwei folgenden Runden nicht ganz wiederholt werden, so dass das Halbfinale knapp verpasst wurde. Alle Teilnehmer waren sich aber einig, dass sich die Teilnahme auf jeden Fall gelohnt hat und dies nicht der letzte Roboterwettbewerb gewesen ist, an dem das Goethe teilgenommen hat.