Ihre Ergebnisse stellten sie an den beiden Projekttagen in einem Rundgang vor, der in acht Stationen aufgeteilt war. So beschäftigten sich die Acht- und Neuntklässler in Kleingruppen zunächst damit, was unter dem Begriff „sexualisierte Gewalt“ zu verstehen ist. Anschließend lernten sie Rechtsgrundlagen kennen und wurden anhand von Beispielen im Alltag über Täterstrategien aufgeklärt. In der letzten Station erfuhren sie, an welche Anlaufstellen sich Betroffene wenden können.
Angestoßen wurde das Projekt von der psychosozialen Beratungslehrerin Melanie Süverling: „Ich habe den Kontakt zum LWL vermittelt, da aus der Schülervertretung der Wunsch an mich herangetragen wurde. Aufklärung über das Thema ist enorm wichtig und die Rückmeldungen, die ich bekommen habe, waren sehr positiv. Ich habe mehrfach gehört, dass die Teilnehmenden den Rundgang sehr informativ fanden. Auch die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den externen Fachkräften hat sich bewährt“, zog sie ein positives Resümee zu dem Präventionsangebot.
Kerstin Hannemann